Resilienz 
Ihr persönlicher Schutzschirm in stressigen Zeiten

Resilienz ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Resilienz und Resilienzfähigkeit können sich verändern. 

Jeder kann etwas für seine Resilienz tun!

 

Gerade Veränderbarkeit und Flexibilität zeichnen die Elemente der Resilienz aus. Sie können die einzelnen Schutzfaktoren ein Leben lang trainieren und weiter ausbauen, statt mit einer gewissen „Grundausstattung“ leben zu müssen.

 

Mein Angebot an Sie basiert auf dem Modell der Sieben Säulen der Resilienz, da es die wesentlichen Schutzfaktoren eingängig beschreibt. Das Modell definiert neben insgesamt vier Grundhaltungen, die das richtige Mindset bilden, drei Praktiken, die durch stetiges Ausführen, Wiederholen und Trainieren die eigene Resilienz stärken. 

Die vier inneren Grundhaltungen

Akzeptanz 

 

Akzeptanz bedeutet, zu akzeptieren, was im Außen nicht oder noch nicht verändert werden kann, um Ressourcen nicht unnötig zu verschwenden und mehr Zufriedenheit zu erlangen. Akzeptanz bedeutet aber auch sich selbst so zu akzeptieren und anzunehmen, wie man ist – mit allen Makeln und Fehlern, um einen besseren Zugang zu sich und den eigenen Ressourcen zu finden. 

Wenn sie verstehen lernen, was in Ihnen für ein bestimmtes Verhalten verantwortlich ist, werden sie einerseits ihr Verhalten besser verstehen und andererseits in der Lage sein, ihre inneren Anteile anzunehmen.

Bindung

 

Wir Menschen sind soziale Wesen. Insofern stärkt Bindung Ihre Resilienz, da sie das menschliche Urbedürfnis nach sozialem Kontakt und Zugehörigkeit erfüllt. 

 

Bindung bezieht sich auf die Beziehung zu sich selbst und zu anderen. Daher ist es wichtig, gesunde Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Der Schlüssel liegt in der Kommunikation

Beziehungen werden gestärkt und geschützt durch eine klare Kommunikation, insbesondere der klaren Trennung von Sach- und Beziehungsebene.  Werden Sachthemen auf der Beziehungsebene ausgetragen, führt dies zu emotionalen Belastungen und stören die Bindung.

 

Leben Sie in ausreichend gesunden Beziehungen? Was tun Sie, um gesunde Beziehungen aufzubauen und zu pflegen?

Lösungsorientierung

 

Insbesondere im Umgang mit Problemen und Krisen ist die Lösungsorientierung ein stärkender Faktor. Eine lösungsorientierte Haltung erleichtert den Zugang zu den eigenen Ressourcen. Mit der Blickrichtung ändert sich unsere Wahrnehmung und somit unser Erleben .

Die zentrale Frage: Schaue ich in Richtung Lösung oder in Richtung Problem. 

gesunder Optimismus 

 

Ein gesunder Optimismus meint nicht das Schauen durch die rosarote Brille oder das Schönreden von Problemen. Beim gesunden Optimismus geht es vielmehr um die Balance zwischen Negativ- und Positivfokus. Auch ein Mensch mit einer optimistischen Grundhaltung kann negative Dinge erleben, er wird sich aber nicht dauerhaft auf das Negative konzentrieren, sondern sich schnell fragen: 

Schauen Sie in Richtung Lösung oder in Richtung Problem?

Wo liegt das Gute? Was kann ich entdecken, um schnell wieder handlungsfähig zu werden? 

 

Um den positiven Fokus zu erweitern, hilft insbesondere das Trainieren der Dankbarkeit.

Die drei Praktiken 

Selbstwahrnehmung ... der erste Schritt, um eine gute Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Es ist die Fähigkeit, Signale des Körpers wahrzunehmen, sein Feedback einzuordnen und für positive Veränderungen zu nutzen. 

Ein wichtiger Faktor für eine starke Selbstwahrnehmung ist Achtsamkeit. Achtsamkeit ermöglicht es uns, unsere Körperempfindungen und Emotionen besser zu spüren. 

 

Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers ... Gefühle, Erinnerungen, Körperempfindungen?

Selbstreflexion geht einen Schritt über die Selbstwahrnehmung hinaus.

 

Aus einer Art Metaposition betrachten wir das wahrgenommene Feedback von außen, hinterfragen Reaktionen, Denk- und Gefühlsmuster und denken über Veränderungsprozesse nach. 

 

Die zentrale Frage: Wie habe ich geschafft, dass es gut wurde? Wie habe ich geschafft, dass es nicht gut wurde? Was kann ich in einer ähnlichen Situation verändern?

Selbstwirksamkeit ist das Bewusstsein, dass unser Handeln Auswirkungen hat und insbesondere der Glaube daran, dass wir unsere Situation selbst und aktiv verbessern können. 

 

Selbstwirksamkeit lässt sich v.a. durch Erinnerungshilfen, z.B. ein Ressourcentagebuch trainieren. Denn dadurch erinnern wir uns auch unter Stress an wertvolle Ressourcen, Fähigkeiten und Muster, die uns im Umgang mit Problemen und Krisen helfen. 

 

Kennen Sie Ihre Ressourcen und Stärken und können Sie in schwierigen Situationen auf sie zugreifen?

Resilienz ist kein Zustand. Resilienz ist wie ein Muskel, der aufgebaut und ständig trainiert werden möchte. 

 

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